HHD - Nächste Gildensitzung

[André Weingart]

Meine Lieben Mitglieder der HHD!

Es ist zwar erst das zweite Quartal des Geschäftsjahres angebrochen und trotzdem mache ich mir als verantwortungsbewusstes Logen Mitglied und dadurch als euer Vertreter schon wieder Gedanken um unser nächstes Gildentreffen.
Wir haben doch mittlerweile eine erhebliche Anzahl an Mitgliedern und so wurde es Zeit Räumlichkeiten aufzutreiben, die für alle Mitglieder Raum gibt.

Wir haben ihn gefunden!
Durch eine weitere Expansion der Vettern Tatendrang VW und dem Kaufhaus Windig ist es uns gelungen ein wirkliches TEEHAUS zu errichten und es ist uns eine Freude euch, liebe Mitglieder der HHD, in den neuen Räumlichkeiten willkommen zu heißen.

Damit wir bei unseren Treffen nicht zuviel Zeit mit dem Vorstellen der einzelnen Mitglieder verlieren, möchte ich euch alle bitten, die Vorstellung hier vorzunehmen.
Nur Kurzentschlossene sollten am Ende der Sitzung die Möglichkeit bekommen sich vorzustellen.

[André Weingart]

Zum Ablauf der Gildensitzung:
Es wird nun eine Tagesordnung geben. Vorschläge können ab sofort an mich gesendet werden ich werde sie dann veröffentlichen.

Meine Vorschläge lauten wie folgt:

• Stärkere Kontrollen im Bezug auf die Steuererklärungen der einzelnen Mitglieder
  Härtere Strafen bei Verstößen gegen die Gildenregeln und den Handel bzw. Handwerk außerhalb der Gilde.
  Härtere Strafen wenn die Abgabe der Steuererklärung und der Steuern nicht fristgerecht erfolgt.
  Die Einführung des Amtes des Steuerprüfers, welches auch die Annahme der Steuern beinhaltet.
  Des Weiteren benötigen wir einen weiteren Posten - einen Gildenbuch- Halter. Dieser soll Protokoll führen, die Mitglieder verwalten, die Einnahmen und Steuerzahlungen der einzelnen Mitglieder erfassen und natürlich auch die Ausgaben im Auge behalten.
  Einführung einer Prüfung für Händler, die sich selbständig machen wollen.

[Lars Gnerlich]

Die Tatendrang VW bedankt sich für den Beschluss der HHD und stellt seine Werberäume gerne zur Verfügung.

Die Tatendrang VW stimmt diesem wohl gewählten Vorschlägen restlos zu.

Weitere Forderungen:

Die Tatendrang VW besteht auf eine stetige Qualitätskontrolle der Angebote. Diese soll durch einen erwählten Ausschuss der HHD unangemeldet vorgenommen werden. Und kann über den Brauch und Missbrauch von Preis und Leistung urteilen. Mit einer solchen Maßnahme wird die HHD wieder einmal ihre umsichtige Kundefreundlichkeit unter Beweiß stellen.

Des Weiteren empfiehlt es sich, eine mehr auserlesene Aufnahmeprüfung bei Neuzugängen vorzunehmen. Damit die HHD ihr Antlitz wahren kann. Die Tatendrang VW fordert eine Prüfung und Vorführung der jeweiligen Neuangebote und Neuentwicklungen.

Um die Produkte mehr in den Focus der Konsumente zu locken, empfiehlt es sich Auszeichnungen an die Mitglieder der HHD zu verleihen, die öffentlich in oder an den Geschäftsräumen der Anbieter anzubringen sind. Die Tatendrang VW verspricht der Gilde durch diesen Vorschlag mehr Umsatz und Kundennähe.

Produkte sollen und müssen mit den dazugehörigen Bezeichnungen und Herkunftsländern versehen werden, damit der Konsument zurückverfolgen kann woher seine Ware stammt. Hierbei empfiehlt es sich, falls gewünscht wird, auch eine ausführliche Kundenberatung durch zu führen.

Die Tatendrang VW fordert mehr Schulung in der HHD. In der Vergangenheit haben nicht viele Schulungen statt gefunden, die sich im bereicht Ausbildung und Nachwuchs auseinander gesetzt haben. Dieses ist ein erhebliches Problem der HHD. Stellt mehr Angebote für allgemein Bildung der Mitglieder.

Die Tatendrang VW fordert mehr Sicherheit und Kontrollen auf den Straßen. Die Miliz ist seid letzen Jahr sehr ruhig geworden. Das beunruhigt die braven Bürger der Stadt. Es kann nicht angehen, dass sich ein zahlendes Gildenmitglied, der einflussreichsten Gilde der Stadt, die 60% der Sadtgelder verdient. Sich einen Söldner nehmen muss, um sich auf den Straßen sicher zu fühlen. Man investiert nicht sein Gutes Geld in diese Wachteinrichtung, um sich unsicher zu fühlen.

Die Karten der Stadt sind veraltet, die Anschriften stimmen nicht und gewisse Straßen existieren nicht. Diese ist ein erhebliches Problem, wenn zahlende Besucher von Außerhalb kommen und ihre Geschäfte abwickeln wollen. Die Tatendrang VW fordert eine fest installierte Großkarte, auf der die wichtigsten Geschäfte und Straßen verzeichnet sind. Eine solche Einrichtung würde jedes Mitglied, der Gilde, eine Bereicherung sein und aus diesem Grund muss die Gildekasse die Finanzierung für dieses Projekt übernehmen.

Viele Dank

[Claudia Summerer]

Geehrte Mitglieder der HHD,

die Neuigkeiten, die mir mein teuerster Informant zukommen ließ, erfüllen mich mit leichtem Schrecken und lassen mich gleichwohl darüber sinnieren, ob es in der Tat nicht angebracht ist, mir einen Personenschützer zuzulegen, was meine Ankunft in der innig geliebten Stadt Tulderon durchaus verzögern könnte. Doch gerade als zarte Frau ist es wichtig, sicher auf den Straßen und Wegen der Stadt wandeln zu können. Es ist eine unverzichtbare Notwendigkeit, dass die Staatsanwaltschaft und die Stadtwache ihre Pflichten mit höchster Qualität erfüllen.
Es beruhigt, dass sie durch die einflussreiche und verehrte HHD daran erinnert werden, auf dass baldigst Besserung einkehrt.

Bezüglich der Gildenmitgliedschaft bin ich gerne bereit ein kleines Vorstellungsprogramm meiner Qualitäten vorzubereiten.
Gleichwohl frage ich an, ob inzwischen ein Patentamt in der Stadt eingerichtet worden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so weise ich freundlichst und höflichst darauf hin, dass dies von großer Wichtigkeit sein könnte.
Es wäre durchaus erfreulich, wenn die Möglichkeit bestünde, neue Produkte patentieren zu können, damit sich keine flegelhaften Nacharmer ungestraft an einer geklauten Idee bereichern können.
Während es in der Werbebranche, in der ich mit vollster Inbrunst tätig bin, selbstverständlich wichtig ist, stets viele Patente und Urheberrechte zu besitzen, ist auch ein Handwerk ohne solche Rechte nur mäßig gesichert.
In diesem Zusammenhang weise ich ganz beiläufig darauf hin, dass Handel und Handwerk stets von der Werbung profitiert haben, so dass sie beinah wie siamesische Zwillinge untrennbar verknüpft sind und die HHD von einer Werbeikone mit Meisterbrief nur Vorteile für sich erwarten kann. Diesbezüglich verweise ich vorsichtigst auf meine Wenigkeit.
Werbung fördert Wettbewerb!

Mit hochachtungsvollem Gruße

Aurelia Marina Rothkap

[André Weingart]

Wahrlich, eine vortreffliche Idee, diese Patentamt. Dies nehm ich sofort in die Tagesordnung auf.

Und an Euch wehrte Aurelia: Werbung ist wirklich das A und O im Geschäftsleben. Denn was nützt das beste Produkt, wenn niemand davon weiss.

Ich möchte euch darum bitten mir doch eure Referenzen zukommen zu lassen, da ich unbedingt jemand brauche, der sich um meine Werbung kümmert.

[Jan Wendel]

Seid gegrüßt!

Auch ich möchte einen Punkt für die nächste Tagesordnung vorschlagen:

Tulderon braucht dringend eine einheitliche und verbindliche Marktordnung!
Wichtiges Bestandteil dieses Gesetzes muß eine Festlegung aller wertbestimmenden Maße sein:
das Tulderoner Ur-Meter*; ...-Hohlmaß; ...-Gewicht
Andere, durchaus sinnvolle Punkte, wie eine Sachkundeprüfung für Handler und Handwerker oder einen Marken und Namensschutz, kann man bestimmt unter dem Dach dieses Gesetzes zusammenfasses. Ebenso wie Breufsverbote für Aufschneider und Betrüger....

Meister Abraham Mestor.

*= Man denke nur an diese unsägliche Grundsteuererhebung!

[Florian Temme]

Sehr geehrte Mitglieder der HHD

Da die Forderungen nach mehr Kontrolle innerhalb der HHD nun aus allen Richtungen zu kommen scheint, schlage ich vor das wir ein Kontrollbeauftragten innerhalb der HHD bestimmen welcher sich um die Geschäftlichen angelegenheiten der HHD kümmert
- HHD Steuerprüfungen
- Qualitätskontrollen der Wahren
- Einhaltung der Zahlungsfristen
usw.



auf Grund meiner vorhergehenden Ausbildung als Vermesser und der Tatsache, dass ich einer der Ältesten Handelsfamilien Tulderons angehöre schlage ich meine Person für diesen Posten vor.

Mit besten Empfehlungen
hochachtungsvoll
Pierre Tatendrang

[J. Kuchenbuch]

Nun, durch ein Patentamt wäre auch wohl zu klären, ob Personen, die nicht Mitglieder der HHD sind, deren Wappen verwenden dürfen... Vielleicht sollten wir es nicht so eng sehen und gegen Zahlung einer angemessenen Gebühr einfach gestatten?

Wichtiger scheint es mir allerdings, zu prüfen, ob diesem großen Mehr an Bürokratie und Aufwand, das ich aus all diesen Vorschlägen herauslese, auch wirklich konkrete Vorteile gegenüberstehen. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich musste feststellen, dass mein Engagement für die Gilde im Magistrat eindeutig zu Lasten des Geschäfts ging. Und das, obwohl die Fährbetriebe zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt haben (man findet ja leider so selten zuverlässiges, kompetentes Personal in dieser Branche).

Viel wichtiger erscheint es mir da, den Einfluss der HHD im Magistrat zu erweitern, um unnötigen und abträglichen Besteuerungen, wie zum Beispiel besagter Grundsteuer, entgegen zu wirken.

Johnny Charybdis

[Claudia Summerer]

Nun, durch ein Patentamt wäre auch wohl zu klären, ob Personen, die nicht Mitglieder der HHD sind, deren Wappen verwenden dürfen... Vielleicht sollten wir es nicht so eng sehen und gegen Zahlung einer angemessenen Gebühr einfach gestatten?

Dazu kann ich höflichst und zärtlichst nur auf den höchsten Grundsatz der allgegenwärtig bekannten Jurisprudenz zurückgreifen:

"Nullum crimen, nulla poena sine lege"

Wo kein Gesetz bzw. kein Patentamt ist, kann auch niemand zu einer Gebühr verurteilt werden.

Ich denke, spätestens jetzt sollte die Notwendigkeit eines solchen Patentamtes erkennbar geworden sein. Bis dahin soll das Wappen als Mahnmal für das mangelnde Patentamt dienen.

Wenn ein solches eingerichtet ist und ich dann noch immer das Wappen der HHD unrechtmäßig benutzen sollte, kann selbstverständlich eine Gebühr gegen mich erhoben werden - wie erwähnt, wenn ich es bis dahin noch unrechtmäßig verwenden sollte. (Hierbei auch der beiläufige Verweis auf den verfeinerten Rechtsgrundsatz: Nullum crimen sine lege praevia)


Mit bestem Gruße
Aurelia M. Rothkap

[André Weingart]

Wehrte Aurelia M. Rothkap,
Ihr habt recht wenn Ihr sagt es gäbe noch kein Patentamt.

Alerdings ist das Gildenzeichen der HHD geschützt durch das sogenannte Gewohnheitsrecht. Da es schon seit geraumer Zeit von der HHD verwendet wird und für geprüfte Qualität und Zugehörigkeit zur HHD steht.

(Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das aufgrund langer tatsächlicher Übung (lat. consuetudo) und durch allgemeine Anerkennung seiner Verbindlichkeit im Sinne einer Überzeugung von der rechtlichen Notwendigkeit der Übung (lat. opinio necessitatis oder opinio iuris) entstanden ist. Gewohnheitsrecht, das örtlich begrenzt ist, beispielsweise das Gewohnheitsrecht einer Gemeinde, wird als Observanz bezeichnet.

Es ist Teil des positiven Rechts (gesetztes Recht von lat. ponere (setzen, legen, stellen) PPP: positus). Dieses Recht ist vom Menschen für den Menschen gesetzt. Das positive Recht unterteilt sich in Gewohnheitsrecht und geschriebenes Recht. Geschriebenes Recht wird als gesatztes Recht bezeichnet, d. h. dass es von staatlichen Organen (in der Regel von der Legislative, zum Teil von der Exekutive) in einer bestimmten Form erlassen worden ist.)

Daher ist das Anbringen des Wappens der HHD an den Geschäftsraumen nur für Mitglieder der HHD gestattet.

Da ich aber persönlich für Eure Aufnahme stimme und ich sehr darauf hoffe Euch bald in der HHD willkommen zu heißen, sehe ich von weiteren Maßnahmen ab und freue mich über Euren Enthusiasmus für unsere HHD.

Auf bald

[Claudia Summerer]

Verehrte ehrwürdige Mitglieder der HHD,
insbesondere noch viel hochverehrterer Herr Windig,

um Missverständnisse aufgrund meines vorausgegangen barschen Tones zu vermeiden, die daher rühren, dass ich noch immer keinen Begleitschutz auftreiben konnte und mein Gepäckträger kürzlich das Zeitliche segnen musste, wodurch sich meine Ankunft wiederum verspäten wird:
Ich werde mich hüten, das Wappen der HHD zu meinen Gunsten zu verwenden.
Es sei nochmals deutlichst betont, dass es sich vielmehr um eine Verwendung im Namen und zum Besten der Gilde handelt, somit sogar Werbung für die Gilde macht.
Ich bedanke mich inständigst für das Verständnis des ehrenwerten Herrn Windigs, der meine Absichten durchaus richtig erkannt hat.

Der Satz „Nullum crimen sine lege mit den weiteren Ausführungen certa, stricta, praevia und scripta“, zielte eben genau auf das mir bisher geläufige Verbot des Gewohntheitsrechts ab. Offenbar scheint es den Gebrauch dieses Rechts jedoch in meiner geliebten Stadt noch immer zu geben. (Verzeit meine kindische Verwirrtheit) Unter diesen Umständen ist natürlich nicht in meinem Sinne, mich diesem Recht zu widersetzen und werde mein Mahnmal um weitere Irritationen zu vermeiden natürlich zurückziehen.
Eure ausgesprochenen Kenntnisse schätze ich sehr, werter Herr Windig.
Es zeigt mir erneut, mit welch außerordentlich ansehnlicher Persönlichkeit ich zu tun habe.

Mit noch viel hochachtungsvollerem Gruße

Aurelia M. Rothkap

[Lars Gnerlich]

Mein lieber amtierender Bürgermeister,
wo kommen wir denn da hin solche Vorschläge zu äußern. Unser eherenwertes Banner so für "einen Kupfer" auf die Strasse zu schmeißen.
Unser geliebtes Symbol, welches für Tüchtigkeit, Anstand, Qualität und konsumorientiertes Interesse steht, darf nicht und ich betone NICHT, an Unwürdige weitergereicht werden. Wo kommen wir denn da hin...

Das werte Fräulein Rothkap hat bis jetzt hervorragende Vorschläge geäußert und es wäre eine Schande für unsere geliebte Gilde, wenn wir ein solch tüchtiges Weibstück nicht auf unserer Seite wüssten. Deshalb plediert die Tatendrang und Windig VW dafür, eine ordnungsgemäße Abstimmung zu diesem Thema abzuhalten, damit solche sinnlosen Diskussionen ein Ende haben.

Und zu eurer Frage, ob die HHD mehr Bürokratie gebraucht oder gar haben muss, beantwortet die Tatendrang und Windig VW mit einem entschiedenen "JAWOHL", da sonst jeder ohne Rücksicht auf die angebotenen Leistungen der HHD minderwertigen Tineff, oder sollte man sagen Schund, ohne Angst vor Verfolgung anbieten darf?!
Die HHD ist ein Zeichen, das als Aushängeschild für Tulderon gelten soll.
Tulderon die Stadt des Handels.
Tulderon die Stadt der gerechten Preise.
Tulderon die Stadt der Qualität.
Tulderon die Stadt der guten Geschäfte.
Tulderon die Stadt der reichhaltigen Angebote.
Die HHD sollte über die lästigen Grenzen von Aklon hinaus für ihre Vielfallt an Geschäftsmöglichkeiten berühmt und berüchtigt werden und seinen erbärmlichen Ruf verlieren, eine Stadt von Gesetzlosen zusein.

Ich bedanke mich!!!

[J. Kuchenbuch]

Geschätzer Herr Tatendrang,

auch ich bedanke mich, wenn ich auch die Ehre, als Bürgermeister bezeichnet zu werden, von mir weisen (und stattdessen auf meinen tüchtigen Geschäftspartner Charon Tinneff) weisen muss.

An dieser Stelle möchte ich auch noch betonen, das es sich bei meinem Gedanken in keiner Weise um einen Vorschlag gehandelt hat, sondern um einen Denkanstoß, um euch die Dimensionen des Angeregten vor Augen zu halten. Ich bin bestürzt, werte Frau Rothkap, wie ihr dies missverstehen konntet. Die scheinbar vorsätzliche Missachtung meines versöhnlichen Kommentars will ich euch aber dennoch nicht übel nehmen.

Vielleicht habt ihr recht, was die Bürokratie betrifft. Und vielleicht hänge ich als Mitinhaber der ersten und ältesten Actiencompagnie am Platze auch einfach nur nostalgisch den alten zeiten nach, als Tulderon noch nicht von einer Vielzahl Subjekte mit zweifelhaftem Leumund (man hört ja das Schlimmste heutzutage) überschwemmt wurde, und der Ruf unserer schönen Stadt noch über jeden Zweifel und jede Diskussion erhaben war.

Was die ehrgeizigen Proejkte betrifft, so kann ich schon jetzt sagen, dass ihr im Magistrat mit dem verherten Staatsanwalt Emilio Noninio auf einen begeisterten Bruder im Geiste treffen werdet.

Erlesene Grüße und gute Geschäfte,

Johnny Charybdis

[J. Kuchenbuch]

Verzeiht meine bestürzende rechtschreibung (oder vielmehr den Mangel daran). Ich bin zur Zeit etwas in Eile.

Mit den besten Empfehlungen,

Johnny Charybdis

[Claudia Summerer]

Hochverehrter Johnny Charybdis

(verzeit die zerstückelte Nachricht, die Postboten außerhalb Tulderons werden immer dreister, wenn man ihren überteuerten Zustellungsgebühren nicht vollständig nachkommt)

ich möchte nochmals ausdrücklich meine Erleichterung äußern, dass sich nun alles aufgeklärt hat und entschuldige mich erneut für mein Misstrauen. Die Welt außerhalb der Heimat formt den unschuldigen Geiste doch ungemein und man man fühlt sich allzu schnell angegriffen.

Hochachtungsvoll
Aurelia M. Rothkap