Hintergrund von Varkaz

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Simon K.
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Hintergrund von Varkaz

Beitrag von Simon K. »

Ich würde gerne wissen welche Informationen ich zum spielen eines Varkaz- Priester oder Gläubigen benötige?

Simon
Zuletzt geändert von Simon K. am Fr 10. Jun 2011, 04:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Christian Wodke

Beitrag von Christian Wodke »

Das Buch Altivez wäre ein guter Einstieg, denke ich.

Gibt es hier

http://phoenix.markusweber.net/

Ist von einem Spieler für Spieler geschrieben.

Auch der Codes Veritas der Ultorianer ist hier eine nicht ganz uninteressante Quelle.


Varkaz ist der Gott der chaotischen Veränderung und Schöpfung, wiederentstanden am Schattenhorn aus den Teilen der sieben ultorianischen Propheten und dem chaotischen Schöpfungsfunken welchen er dereinst von Malagash erhielt. Er wurde von Schattenelfen als Gott reinkarniert und versucht seitdem sich aggressiv in der Welt zu etablieren und Anhänger zu gewinnen.

Varkas predigt Veränderung aller Dinge, in gewisser Weise ist er chaotischer als der Malagash-Glaube, was auch für seine Priester oder Diener wahren Glaubens gilt.

Blau-silber ist die Farbe seiner Priester, der verdrehte 6-strahlige Stern sein Symbol.

Varkaz verfügt außer in Cahirsheveen über keine etablierte Kirchenstruktur wie etwa die Suaviten, Ultorianer, Fardeaner oder die Malagiten in Hadran und Heshrar, sondern stützt sich eher wie die Arachniten auf mehr oder minder geheime Kulte, seine Priester treten allerdings auch offen auf.

Die ultorianische Kirche hat den Bann über alle Anhänger des Varkaz ausgesprochen und die Angelegenheit zu einer innerkirchlichen Sache erklärt, was dazu führt, dass die Anhänger des Varkaz zumindest in Aklon im großen Stil gejagt und als Ketzer geläutert werden.
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Simon K.
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Beitrag von Simon K. »

Es gibt doch aber auch das Buch Varkaz, oder ist das Buch Varkaz = Buch Altivez?
Wie steht Varkaz zu anderen Gottheiten und gibt es eine Informationen zum Schattenhorn?
Zuletzt geändert von Simon K. am Fr 10. Jun 2011, 04:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Christian Wodke

Beitrag von Christian Wodke »

Das Buch Altivez ist nicht das Buch Varkaz, sondern nur die persönlichen Aufzeichnungen des Apostels des Hochmutes Altivez.

Was am Schattenhorn geschah ist nicht Allgemeinwissen, auch unter den Priestern nicht. Varkaz wurde als Gott wieder reinkarniert.

Die Frage ist nicht wie steht Varkaz zu den anderen Göttern, sondern wie stehen die anderen Götter zu Varkaz. Ultor (Varkaz war der Kirchgründer, gerne verschwiegen und hat Ultor verraten), Malagash (er hat Malagash verraten), Fardea (er greift in den Kreislauf ein) und Al-Machial (er ist ein Chaos-Gott) wollen ihn loswerden, manche dringender (Ultorianer, Malagiten), die anderen weniger dringend. Suavis und Arachne haben noch keine feststellbare Stellung bezogen.

Varkaz ist erst einmal seine Stellung festigen und möglichst wenig auffallen, denn wenn seine Priester bei Ansehen erschlagen werden nützt ihm das wenig.
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Simon K.
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Beitrag von Simon K. »

Aber was ist mit dem Buch Varkaz, wird doch kein Phönixmärchen sein?
Woher bekomme ich das?
Zuletzt geändert von Simon K. am Fr 10. Jun 2011, 04:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Arne Pöhls

Beitrag von Arne Pöhls »

...bei mir.

ich habe das Buch damals in Absprache mit IR geschrieben und den Auftrag übernommen Kirche un Religion des Varkaz etwas auszuarbeiten und interessierte Spiele zu informieren.

arne@murash.de
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Karsten Eggers
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Beitrag von Karsten Eggers »

Nochmal ´ne Frage zu Varkaz:

Hat Varkaz seit seiner "Himmelfahrt" außer den Aposteln (den sechs Leuten vom Schattenhorn) eigentlich noch irgendwelche Heiligen um sich scharen können? Falls nicht, würde ich mir für den Nachteil "Stigma" einfach wen ausdenken... :?
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Simon K.
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Beitrag von Simon K. »

Zuletzt geändert von Simon K. am Di 27. Jan 2009, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Lars Büker
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Beitrag von Lars Büker »

Nö. "Viele, viele andere Märtyrer"? Wo sollen die denn herkommen? Varkaz ist ein junger Gott, wenn man das so sagen kann. Märtyrer haben es so ans ich, dass sie einen Tod gestorben sind, der von ihren Glaubensbrüdern als heroisch und beispielhaft stilisiert wird. Wenn es aber zum einen gar nicht so richtig viele Anhänger gibt und zum anderen nicht viel Zeit bestand, eine ordentliche, breitenmäßig organisierte Verehrung von Märtyrern auf die Beine zu stellen, kann man kaum davon ausgehen, dass es "viele, viele" Märtyrer gibt. Ich fände es passend, als Varkazanhänger kein Stigma wählen zu können, doch wer drauf besteht, der kann es ja sorum sehen:
Den verehrten Märtyrer hat der entsprechende Charakter persönlich gekannt und sein großartiges Schaffen genauso wie sein vorbildliches Ableben miterlebt. Das macht dann sozusagen einen privaten Märtyrer.
In Wirklichkeit bin ich viel hübscher.
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Karsten Eggers
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Beitrag von Karsten Eggers »

Lars Büker hat geschrieben:"Viele, viele andere Märtyrer"? Wo sollen die denn herkommen?
Das ist ja eben mein Problem...
Ich fände es passend, als Varkazanhänger kein Stigma wählen zu können, doch wer drauf besteht, der kann es ja sorum sehen:
Den verehrten Märtyrer hat der entsprechende Charakter persönlich gekannt und sein großartiges Schaffen genauso wie sein vorbildliches Ableben miterlebt. Das macht dann sozusagen einen privaten Märtyrer.
...und das ´ne gute Idee, danke. :wink:
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Ewa Baumgarten
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Beitrag von Ewa Baumgarten »

Varkaz ist in seiner Geschichte ein junger Gott, aber keine junge Kreatur. Es gibt ihn seit dem Ende der Pharaonen-Dynastie im Nip-Delta. Er ging mit Getreuen zusammen, um die ultorianische Kirche zu gründen, spaltete sich dann von denen ab und schloss sich Malagash an. Diejenigen, die iihm all diese Zeit zur Seite gestanden haben, sind von Ultor mit ewigem Leben verflucht, das sind die Varkashin.
Danach hat Varkash in Laharkyl von Malagash Prügel bezogen, und dann gibt es ein paar Jahre Pause. Seit der Schlacht am Schattenhorn ist Varkaz ein Gott, trotzdem sind die Varkashin (die deutlich älter sind als der Gott Varkaz) ziemlich wichtige Leute. Also gibt es zwei Intervalle, aus denen Märtyrer stammen können: Entweder die letzten paar Jahre, oder die gute alte Zeit damals.
Viviona Winterkind
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Karsten Eggers
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Beitrag von Karsten Eggers »

Zugegeben, aber die Gefolgsleute, die er aus Heshrar mitnahm, waren doch wohl eher Ultor-Gläubige - damals war er das ja selbst noch...
Naja, ich saug´ mir mal was aus den Fingern, vielen Dank jedenfalls! :D
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Benjamin Mai

Beitrag von Benjamin Mai »

"Die Macht und die Wahrheit sind nun mein", rief die Kreatur(Varkaz) seinen einstigen Anhängern entgegen, und viele starben vor Schreck oder flohen schreiend in die Wälder. Nur wenige hielten dem grauenhaften Anblick stand, als seine Flügeln das nahende Licht des Tages verdunkelten, und wieder war es Bezahana-Chellor, der vortrat, ohne vom Entsetzen gepackt zu werden. "Mein Herr warst du, als du mir das Licht gezeigt hast, und mein Herr sollst du sein, wenn jetzt die Dunkelheit zurückkehrt!" sprach Bezahana-Chellor, und als der Erzdämon Varkaz, der einst Vark-Haz der Erwählte war, über die Trümmer des Tempels in den Wald verschwand, da gingen Bezahana-Chellor, Tracuhm, und viele andere des alten Kriegerordens der Dynastie, die die Finsternis im Herzen nie wirklich verloren hatten, hinter dem Einen und Ersten her und ließen "Hornstadt" zerborsten und leer hinter sich im Schatten der Berge zurück.
Siegreich zog der Gott des Chaos mit seinen drei Generälen und den verbliebenen Dienern zurück in ihre ureigene Sphäre und ließ die Leiber all der vernichteten Kreaturen zurück im Eis und Schnee der Koltenlande. Fast jeder der verbliebenen Diener des Varkaz, der mit dem Leben davon kam, war von Mahlag-Hash unterworfen und an ein fernes Schicksal gekettet worden, bis auf wenige, die ihm entrinnen konnten, so auch Bezahana-Chellor.
Nebel deckte das Land zu, undurchdringlich, undurchschaubar. Es wurde vergessen.
Als Martyrer(falls tot) bietet sich also Varkaz treuester Diener Bezahana-Chellor(der zumindest die Schlacht in den Koltenlanden überlebte) bzw der scheinbar tote Tracuhm...

Nur so als Idee... :roll:

Was nach der Schlacht geschah und wer tot ist weis nur die Haupt-Orga und vielleicht Besitzer der Varkaz-Bibel(dazu gehöre ich leider noch nicht...) :(
Martin Noack

Vakashin

Beitrag von Martin Noack »

Bezahana-Chellor ist soweit ich weiß einer der Varkashin geworden, der Unsterblichen. Dass er daher nicht so sehr als Märtyrer taugt ist sicher einsichtig.

Eine anderslautende Info war, dass er ein Dämon geworden ist, während Varkaz' Zeit als Malagash's erster (oder vierter, je nach dem) Erzdämon.

Ansonsten halte ich das mit Märtyrern des Varkaz so wie oben jemand sagte. Kennst Du einen aus Deiner Vorgeschichte ist das kein Problem. Es sind in den letzten Jahren zahlreiche (für eine so kleine Gemeinde) Varkazpriester den Feuern der ultorianischen Scheiterhaufen zum Opfer gefallen, dass bestimmt der eine oder andere ein Märtyrer war.

Was ist denn ein Märtyrer?
Jemand der für seinen Glauben den Tod in Kauf nimmt, obwohl er sein Leben schützen hätte können.

Bei den 6 Aspekten bieten sich also folgende Ideen an:

1. Hochmut und Erhabenheit:
Der Priester war Zeuge als jemand Varkaz beleidigte und hat ein Duell gefordert, obwohl er keine reelle Chance hatte.

2. Weisheit:
Der Priester sein Leben im Austausch für das eines anderen gegeben, da dieser dadurch ein mächtiger Verbündeter der varkazitischen Kirche geworden ist.
Der Priester hat aus einer brennenden Klosterbibliothek mit letzter Kraft einige Folianten mit Wissen der Varkashin gerettet, starb allerdings an den Folgen der Verbrennungen.

3. Stärke und Kraft:
Ein Priester hat ein Fallgatter mit eigenen Händen offen gehalten um anderen Gläubigen die Flucht zu ermöglichen und ist dann selbst Opfer der Feinde geworden.

4. Anmut und Schönheit
Der Priester hat eine schöne Kreatur, eine schönes Gemälde oder anderes Kunstwerk von den Händen irgendwelcher Ungläubigen oder Banditen bewahrt, oder deren Schutz mit seinem Leben bezahlt.

5. Impulsivität und Aggressivität
Ein waffenfähiger Priester hat sich im Kampf gegen Untote, Malagiten oder Arachniten in der ersten Reihe tapfer geschlagen und ist gefallen.

6. Trägheit und Abscheulichkeit
Ein Piester hat eine Mißgeburt vor den Händen eines Aufgebrachten Mobs bewahrt und ist dabei selbst das Opfer ihres Hasses geworden.

Aber was sicherlich in allen Fällen Voraussetzung ist, dass derjenige tief gläubig war und auch zu Lebzeiten ein Musterbeispiel für einen treuen Varkaziten war.

LG, Martin alias der erhabene Apostel Sabio
Benjamin Mai

Re: Vakashin

Beitrag von Benjamin Mai »

Martin Noack hat geschrieben:Aber was sicherlich in allen Fällen Voraussetzung ist, dass derjenige tief gläubig war und auch zu Lebzeiten ein Musterbeispiel für einen treuen Varkaziten war.
Ist das nicht ein Widerspruch in sich? :lol:
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