Die Seele unfreiwillig verpfänden?
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Aus meiner aktiven Zeit ist mir ein schönes Beispiel bekannt in unserem schönen System, wo jemand seiner Seele durch Unterschrift verlustigt ging und diese zurückgewann, indem er sich die Unterschrift zurückholte...
Er unterschrieb unter Zwang, bzw wurde ausgetrickst und trickste zurück...
mein Fazit daraus:
-es ist möglich und sinnvoll seine Seele auch mal so zu verlieren
-gutes Spiel bedeutet, kämpfen zu müssen, wenn man verlorenes wiedergewinnen möchte
in meinen Augen bringt es keinerlei Spielspass, nur erlaubterweise etwas zu verlieren. Mit dieser Diskussion kann man auch diverse Diebstähle von Intime-Gegenständen bezweifeln... Hey, es ist ein SPIEL und da wird man nun mal gezwungen, auch mal etwas zu verlieren... man kann es sich ja wiederholen
Er unterschrieb unter Zwang, bzw wurde ausgetrickst und trickste zurück...
mein Fazit daraus:
-es ist möglich und sinnvoll seine Seele auch mal so zu verlieren
-gutes Spiel bedeutet, kämpfen zu müssen, wenn man verlorenes wiedergewinnen möchte
in meinen Augen bringt es keinerlei Spielspass, nur erlaubterweise etwas zu verlieren. Mit dieser Diskussion kann man auch diverse Diebstähle von Intime-Gegenständen bezweifeln... Hey, es ist ein SPIEL und da wird man nun mal gezwungen, auch mal etwas zu verlieren... man kann es sich ja wiederholen
Ich wasche meine Hænde in Unzurechnungsfæhigkeit
Meine Rede. Ich sage ja auch nicht, dass man seine Seele nicht verlieren darf. Ich finde es nur extrem langweilig, einfallslos und absurd, wenn das unter der simplen Anwendung eines "Servus meus" (den jeder Hömpelcharakter beherrschen kann) geschieht, das ist alles.
Viel, viel schöneres, spannenderes und einfallsreicheres Spiel ist gefragt, wenn ich jemanden erst austricksen bzw. überreden oder überzeugen muss, seine Seele zu verpfänden. Und wenn er es sich dann anders überlegt bzw. seinen Fehler bemerkt (oder was auch immer), dann kann er immernoch durch einfallsreiches, schönes und spannendes Spiel (s.o.) versuchen, sie wieder zurückzugewinnen.
Was sich allerdings im Falle eines arachnitischen Opferrituals schwierig gestalten dürfte, aber das ist ein anderes Thema.
Viel, viel schöneres, spannenderes und einfallsreicheres Spiel ist gefragt, wenn ich jemanden erst austricksen bzw. überreden oder überzeugen muss, seine Seele zu verpfänden. Und wenn er es sich dann anders überlegt bzw. seinen Fehler bemerkt (oder was auch immer), dann kann er immernoch durch einfallsreiches, schönes und spannendes Spiel (s.o.) versuchen, sie wieder zurückzugewinnen.
Was sich allerdings im Falle eines arachnitischen Opferrituals schwierig gestalten dürfte, aber das ist ein anderes Thema.
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- Herzog
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Du kannst zwar eine Spruchimmunität gegen "Mein Sklave" haben, musst dann aber auch gegen jede andere Art von Beeinflussungszauber, die Dich dazu zwingen könnten, auch immun sein.
Und das Ganze schützt Dich dann auch nicht, gegen "austricksen" und gute Rhetorik.
Möge das Spiel beginnen.....
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Es ist leichter, die Menschen zum Jubeln zu bringen als zum Nachdenken.
Spiele, damit du ernst sein kannst. Denn das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens. (Aristoteles, 384-322 v.Chr.)
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- Ewa Baumgarten
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Der Suizid (von neulateinisch suicidium aus Suffix -cidium „Tötung“ und sui „sich“; gr. autocheiria) ist das willentliche Beenden des eigenen Lebens, sei es durch beabsichtigtes Handeln oder absichtliches Unterlassen, z. B. lebenswichtige Medikamente, Nahrungsmittel oder Flüssigkeit nicht mehr zu sich zu nehmen.
(Wikipedia)
Wenn man die Seele verpfändet ist das nicht gleichbedeutend mit der Beendigung des eigenen Lebens. Das ganze Ding wird ja eigentlich erst nach dem Char-Tod gültig.
Als Orga hätte ich damit kein Problem.
Es könnte nur sein, dass sich seine Gottheit von ihm anwendet
(böse Orga )
Was der Char macht, nachdem er seine Seele verpfändet hat sei mal offen.
Glaube aber nicht, dass dann ein Suavid oder ein Fadea Gläubiger sich töten würde, sondern eher alles daran setzt, den Pakt wieder aufzulösen.
(Wikipedia)
Wenn man die Seele verpfändet ist das nicht gleichbedeutend mit der Beendigung des eigenen Lebens. Das ganze Ding wird ja eigentlich erst nach dem Char-Tod gültig.
Als Orga hätte ich damit kein Problem.
Es könnte nur sein, dass sich seine Gottheit von ihm anwendet
(böse Orga )
Was der Char macht, nachdem er seine Seele verpfändet hat sei mal offen.
Glaube aber nicht, dass dann ein Suavid oder ein Fadea Gläubiger sich töten würde, sondern eher alles daran setzt, den Pakt wieder aufzulösen.
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Spiele, damit du ernst sein kannst. Denn das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens. (Aristoteles, 384-322 v.Chr.)
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wie Du schon schreibst: "Selbstmord seiner Seele", nicht seines Lebens.
Wir können noch weitere philosophische Diskussionen darüber führen, ändern wir das aber nix
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Theoretisch besteht ja die Möglichkeit seine Seele wiederzugewinnen, zumindest könnt das der Charakter ja glauben. Hier kann man das Argument der Literatur anwenden, da es innerhalb der Phönixwelt ja auch Sagen und Legenden gibt von denen es sicher einige gibt die zum Beispiel dem Roman Krabat ähneln. Die Seele zu verpfänden ist für einen Suaviten oder Fardeaner wohl eher ein Selbstmordversprechen und zu dem kann man einen Charakter ja zwingen.
"Die Kirche ist kacken, schon klar"
- Simon Sünd'er
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Seele verpfändet = Selbstmordversprechen ???Torben Freytag hat geschrieben: Die Seele zu verpfänden ist für einen Suaviten oder Fardeaner wohl eher ein Selbstmordversprechen und zu dem kann man einen Charakter ja zwingen.
verstehe ich nicht....
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Wie Ewa schon sagte, die beiden erwarten ja eine Wiedergeburt, die würde aber durch eine Verpfändund der Seele verhindert werden, also ein endgültiger Tod bewirkt werden. Das aber erst wenn der Gläubige stirbt, also ist es nicht gleich ein Selbstmord sondern eher ein Selbstmordversprechen
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